Gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion in allen Lebensbereichen – das sieht die UN-Behindertenrechtskonvention seit 15 Jahren vor. Doch weiterhin erleben Menschen Ausgrenzung: in Schulen, in der Arbeitswelt und im Alltag. Strukturelle und persönliche Barrieren bestehen fort, die Umsetzung von Inklusion bleibt zögerlich. Manches Errungene wird gar zurück gedreht. Dabei braucht es dringend neue Perspektiven auf Vielfalt, Teilhabe und Zusammenhalt.
Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Frankfurter Autorin und Moderatorin Hadija Haruna-Oelker in ihrem neuen Buch „Zusammensein. Plädoyer für eine Gesellschaft der Gegenseitigkeit“. Sie hat selbst ein Kind mit Behinderung und sagt:
„Dieses Buch ist eines, das ich gebraucht hätte, als ich Mutter und zur Verbündeten meines Kindes wurde.“
Am Donnerstag, den 11. September 2025, stellt sie ihre Gedanken im Rahmen der Abendgespräche „Inklusion und Vielfalt“ an der IGS Nordend (Frankfurt am Main) vor. In Lesung und Talk diskutiert sie gemeinsam mit zwei ehemaligen Schülern der IGS sowie einer Aktivistin mit Behinderung über die Chancen und Herausforderungen eines echten „Zusammenseins“.
Die Moderation übernimmt die Journalistin Michaela Schmehl, die den Abend mit Impulsen und Fragen begleitet.
Im Anschluss an das Gespräch sind alle Gäste herzlich eingeladen, beim Get together mit Snacks und Getränken ins Gespräch zu kommen und den Austausch fortzuführen.
Veranstaltungsort:
Aula der IGS Nordend, Hartmann-Ibach-Straße 54, 60389 Frankfurt am Main
Eintritt frei
Bei Bedarf an Unterstützung wird um Rückmeldung an die E-Mail: poststelle.igs-nordend@stadt-frankfurt.de gebeten.