Ein Flyer mit der Schrift "Kultur Jahr 2023) und einem Foto von einem Paar mit Gips beschmierten Handinnenflächen.

 

Es war so wunderbar ...

Am Mi., 01.03.2023 fand von 18.00 bis 20.00 Uhr wieder unsere alljährliche Vernissage in der Goldstein-Akademie statt unter dem diesjährigen Titel „ich so – sie so - Inklusion umgedreht“.  

Fast alle Schüler*innen und Eltern des 8. Jahrgangs sowie weitere außerschulische Gäste konnten wir begrüßen, um die besonderen Ergebnisse der Schüler*innen, angeleitet durch die vier international renommierten Künstler*innen Julia Krause-HaderJulius BockeltMarkus Schmitz und Franz von Saalfeld, zu bewundern.  

Ein Mann kniet auf dem Boden und bereitet Kunstwerke vor, zum Aufhängen an der weißen Steinwand.

Die Schüler*innen waren richtig stolz, die Exponate ihren Eltern und weiteren Gästen präsentieren zu können. Wieder einmal haben wir es alle sehr genossen, bei Getränken und guten Gesprächen außerhalb der Schule zusammenzukommen … und das ist so wichtig für den schulischen Zusammenhalt. Zudem ist es gewinnbringend, in den Ausstellungsräumen des Ateliers unter professioneller Anleitung Exponate zu arrangieren und auszustellen, raus aus der Schule, hinein in eine andere Professionalität.  

Mehrere Bilder hängen nah einander an der Wand. Auf jedem Bild sind vielen feine Striche in unterschiedlichen Anordnungen dicht nebeneinander gezeichnet.

Wir haben die Zeit mit dem Atelier Goldstein wieder sehr genossen und uns auch die Frage gestellt, was KANN Kunst denn eigentlich? Kunst KANN Veränderung

Und so haben uns die Künstler*innen durch ihre Anwesenheit und das gemeinsame Lehren und Lernen verändert. Wir blicken durch sie nach einigen Wochen unseres Projekts „ich so – sie so“ auf das ein oder andere mit einem „veränderten“ Blick, und es hat uns mal wieder gezeigt, weshalb wir dieses Projekt als so wertvoll empfinden ... weil hier alle mit all ihren besonderen Bedürfnissen, Begabungen, Kompetenzen, ob mit oder ohne Behinderung miteinander arbeiten, über sechs Wochen lang, immer mittwochs, vier Stunden, in der Schule und auch im Atelier Goldstein selbst.  

Einige Personen schauen sich Zeichnungen die an der weißen Wand hängen an.

Die Schüler*innen wählten sich ein in verschiedene Workshops mit den Themen von Ton bis hin zur Arbeit mit Papier. Und so haben wir es wieder alle zusammen hinbekommen ein Setting zu schaffen, indem es ganz selbstverständlich ist, dass „ich eben so, und sie eben so“ sind. ? 

Aus einem türkisen Blatt sind viele unterschiedliche große, rechteckige Stücke ausgeschnitten.

Wir werden die vier Künstler*innen vermissen und freuen uns schon sehr, sie wieder im nächsten Jahr bei uns zu haben. Auf Julia Krause-Hader müssen wir gar nicht so lange warten, denn sie ist unsere diesjährige Schulkünstlerin im Rahmen des 1822-Schulkünstlerprojekts der Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822.  

Der obere Teil einer Kugel mit roten-rosa Teilchen kommt aus einer Gipsfläche hervor.

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch einmal der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie der Kulturfonds Frankfurt Rhein Main. Ohne diese Stiftungsgelder könnten wir das Kulturjahr in dieser Form nicht mehr durchführen. 

Danke einfach an Alle, die dieses Projekt mal wieder zu einem Erfolg haben werden lassen … allen voran natürlich den Schüler*innen, die sich darauf eingelassen und wunderbare „Kunstwerke“ hergestellt haben.  

Zwei Personen schauen sich Objekte an die an der Wand hängen.

 

 

 

Ein Logo in Form eine stehenden Gitarre. Der Klangkörper wird mit dem Schriftzug "FB Musik" aufgefüllt. Daneben steht IGS Nordend. Das I ist hierbei eine Note.

Bauprojekte - gemeinsam Lernumgebungen gestalten und bauen

Schritt 1Zielfindung mit 25 Schüler*innen aus den Jahrgängen 5, 7 und 9 in der Woche vom 30.01. bis 02.02.2023

Bauprojekte fördern intensiv die Selbstwirksamkeit der einzelnen Schüler*innen und die Zusammenarbeit der Schulgemeinde. Mit Bauprojekten ist Veränderung etwas, das in die eigene Hand genommen wird und nicht an andere abgegeben werden muss.

Dies ist das erste Bauprojekt.

In der Woche vor den Zeugnissen wurde intensiv experimentiert, um richtig gute Räume für selbstorganisiertes Lernen der neuen 5. Klässler*innen in der IGS-Nordend zu entwickeln.
Als erstes wurde alles auf den Kopf gestellt, um den ganzen Raum mit all seinen Möglichkeiten zu erfassen: Bewegungsraum, Bodenraum, Fensterraum und Wandraum wurden erschaffen und erlebt.

Eine Collage von Fotos incl. Zeichnungen auf gelben Hintergrund. Stühle und Tische sind quer und kopfüber aufgestellt, dazwischen sitzen Schüler*innen. Texte: Bewegungsraum, Raum erkunden und mit Vorhandenem improvisieren, Bodenraum

Das, was wichtig ist, wurde beschrieben und das Ideale gezeichnet.
Und dann wurden die Ideen umgesetzt, richtig groß, aus Pappen, es wurden Latten gesägt und viel geschraubt, so dass sie von allen erlebt und begriffen werden können.

Ein hohe Ebene aus Holz mit buntem kleinen Papieren an der Seite. Schüler*innen hocken darauf und darunter. Text, 4 kleine Rückzugsnischen zum Lernen und Arbeiten mit Lichterkette, Bücherregal und Tisch.

Im Rahmen des Paulskirchenjubiläums wird es vom Kulturamt der Stadt Frankfurt gefördert.

Eine ausführliche Darstellung des Projektes findet sich auf diesem PDF Dokument.

 

 

Im Oktober 2022 fand nach zweieinhalbjähriger Corona-Pause der mittlerweile 24. Unplugged-Abend im "Bornheimer Dach" der IGS Nordend statt.

Endlich wieder Live-Musik mit Publikum!

Rex-TV war dabei, hat die tollen Beiträge der Schüler*innen gefilmt und Stimmen von Mitwirkenden und Gästen nach dem Konzert eingefangen. 

 

 

Zu sehen ist der Film auf dem youtube Kanal von Rex-TV.

 

 

 

Schüler*innen aus verschiedenen Schulen Frankfurts, deren herkunftssprachlicher Türkischunterricht (HSU) an der IGS-Nordend stattfindet, haben 2021 den Film "Dunkle Wahrheiten" gedreht. Der Film handelt von Umweltverschmutzung und Klimawandel.

 

Ein kleiner Theatersaal. Vor der fotografierenden Person sind drei Reihen mit Zuschauer*innen. Auf der Bühne steht ein Flügel. Auf der Leinwand wird das Logo von der visionale projeziert. 

 

Dieser Film hat am Sonntag, den 28.11.2022 bei der visionale - Hessens ältestes und größtes JugendMedienFestival - in der Kategorie 12 bis 15 Jahre den 2. Platz gewonnen.

 

 

 

Der Film besteht aus vier kleinen Teilen, die auf YouTube im Kanal "TEB Hessen" angeschaut werden können.

Der Türkischer Elternbund in Hessen und die IGS-Nordend waren Kooperationspartner. 

Wir gratulieren der Gruppe für diesen tollen Erfolg und die Auszeichnung.

 

Die visionale Urkunde. 14. Hessisches JugendMedienFestival 25 bis 27. November 2022. Gallus Theater Frankfurt. Urkunde. 2. Platz Kategorie Jugendliche 12 bis 15. Jahre "Dunkle Wahrheiten". Almila, Onur, Benin. Lake, Ekin, Yusuf, Edios, Besir, Cemre

 

 

 

 

Plakat für den unplugged Abend - Text untenstehend

 

Unplugged im Bornheimer Dach 

Donnerstag, 13.10.22 - 19.00 Uhr

Mehrzweckraum - Comeniusgebäude 4. Stock

Musiker*innen der IGS Nordend "in concert"

 

 

Pressemitteilung

Flyer: Vierzehntes 1822 Schulkünstlerprojekt der IGS Nordend Franziska Kronmüller - 3 Strichzeichungen: Eine dreieckige Vase mit Blumen, eine hohe Vase, ein geschecktes bauchige Gefäß mit Deckel und Henkel

Einladungsschreiben mit Text wie im Text auf der Seite

Im Rahmen unseres 14. 1822 - Schulkünstlerprojekts, die die Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822, als kooperative Fördermaßnahme finanziert, haben sich unsere Schüler*innen der IGS Nordend unter der professionellen Anleitung der Künstlerin Franziska Kronmüller mit Keramik und keramischer Malerei beschäftigt.

Dabei hat das Zusammenspiel von Form und Oberflächengestaltung eine besondere Rolle gespielt. Da Frau Kronmüller auch ein Malereistudium absolvierte, liegt ihr Schwerpunkt ihrer keramischen Arbeiten oft eher auf deren bemalter Oberfläche, die Keramiken dienen hier also in gewisser Weise als eine Art Malgrund.

Diesen Ansatz hat sie auch mit den Schüler*innen verfolgt, und sie haben dabei auch das Verhältnis von Form und Bemalung ausgelotet.

So haben die Schüler*innen zuerst eigene Gefäße aus Ton hergestellt und dabei unterschiedliche Aufbautechniken kennen gelernt und umgesetzt.

So sind wundervolle Gebrauchsgegenstände entstanden.

Anschließend wurden diese dekorativ gestaltet, indem sie bemalt worden sind.

Dafür haben die Schüler*innen mit unterschiedlichen Methoden der Bemalung und deren Zusammenspiel experimentiert.

Neben der Arbeit an der Schule haben sie Franziska Kronmüller außerdem in ihrem Atelier in Fechenheim besucht.

Nun wird die Ausstellung am kommenden Donnerstag, 30.06.2022 den krönenden Abschluss des diesjährigen Schulkünstlerprojekts bilden, zu welcher wir Sie ganz herzlich einladen.

Sie beginnt um 14.00 Uhr und findet statt im unteren Bereich des Günthersburgparks und somit in unmittelbarer Nähe zur Schule. Auch Frau Schlabach von der Stiftung der Frankfurter Sparkasse wird anwesend sein.

Wir freuen uns sehr auf Ihr Kommen.