Ein T-Rex Dinosaurier mit dem weißen Schriftzug "Rex-TV"

Auf dem Markt der Möglichkeiten stellen sich Frankfurter Integrierten Gesamtschulen mit ihren Profilen interessierten Eltern vor, die mit dem Übergang ihrer Kinder von der Klasse 4 nach 5 vor der bestimmt nicht immer einfachen Entscheidung stehen, welche Schulform oder speziell auch
welche Schule für den weiteren Weg die richtige sein könnte (mehr Informationen dazu erhalten sie hier unter
http://www.igs-nordend.de/index.php/quicklinks/448-markt-der-moeglichkeiten-igsn-stellen-sich-vor).
Einen Eindruck über die Infoveranstaltung für das laufende Schuljahr, die kürzlich (am 04. November 2023) im Saalbau Gallus stattfand, können Sie in folgendem Filmbeitrag von Rex-TV erhalten, in dem unter anderem auch einige Vertreter*innen verschiedener IGSsen, u.a. Lehrer*innen und Schüler*innen, zu Wort kommen und ihre Schulen vorstellen.

Das Logo von Rex TV, ein T Rex Dinosourier in neon grün auf schwarzem Hintergrund mit weiß metallic Schrift Rex-TV

Projekte ... Projekte ... Projekte (Jg. 9 und 10)

Die jahrgangsübergreifenden Projekte in den 9. und 10. Klassen bilden den Abschluss einer Entwicklung, die an der IGS Nordend in den unteren Jahrgangsstufen beginnt. Das Fach "Projekte wird dort bis in den 7. Jahrgang hinein klassenintern unterrichtet. Hier entwickeln die Schüler*innen im vertrauten Umfeld Themen und setzen sich Ziele, die sie - oft in Interaktion mit anderen - zu einem Produkt führen, welches schließlich präsentiert wird." 

Nach dem Kulturjahr im Jahrgang 8 organisieren sich die Projekte der Abschlussjahrgänge 9 und 10 als klassen- und stufenübergreifende WPU-Kurse, in welche sich die Schüler*innen nach Neigung einwählen und diese anschließend häufig als schulinterne kleine Betriebe ausgestalten.
So werden in den Projektkursen z.B. Möbel repariert, Computerprogramme entworfen, Snacks und selbstgekochte Leckereien in der Mensa verkauft oder auf Veranstaltungen dargeboten, es wird dort designed, Theater gespielt, gefilmt oder für soziale oder ökologische Themen eingestanden.
Für die Reporter*innen von Rex-TV haben zwölf Projekte 9/10 ihre Türen geöffnet und stellen in diesem Film ihren Alltag vor.
"Projects in Progress"!
Wie schön, dass fast alle davon auch im kommenden Schuljahr angeboten und sogar noch durch weitere spannende Projekte ergänzt werden.
So können sich die Schüler*innen unserer kommenden Abschlussjahrgänge 9 und 10 jetzt schon jetzt ein Bild machen und ein wenig orientieren. Nach den Sommerferien erfolgt im "Markt der Projekte" die Einwahl. Für alle anderen Schüler*innen, Eltern und Interessierte gibt der Film aufschlussreiche Einblicke in ein Stück Schulalltag an der IGS Nordend.

Um den Film anzuschauen, einfach auf das folgende Foto klicken.

Eine Collage mit vielen unterschiedlichen Fotos aus den Projekten und der Überschrift Projects in Progress.

 

 

 

Jugend und Politik im Dialog

Am 05. Mai 2023 besuchten Abgeordnete des hessischen Landtags die IGS Nordend, um mit den Schüler*innen über die Bedeutung von lebenspraktischen Unterrichtsinhalten zu diskutieren. Das Schulfernsehen Rex-TV war mit Reporter*innen und Kameras dabei, hat Impressionen der Veranstaltung eingefangen und Interviews mit Beteiligten geführt.

Der Film ist auf dem youtube Kanal des Rex-TV Projektes zu sehen.


 

 


Quelle: Frankfurter Neue Presse (FNP), 03.03.2023

 

 

Ein Flyer mit der Schrift "Kultur Jahr 2023) und einem Foto von einem Paar mit Gips beschmierten Handinnenflächen.

 

Es war so wunderbar ...

Am Mi., 01.03.2023 fand von 18.00 bis 20.00 Uhr wieder unsere alljährliche Vernissage in der Goldstein-Akademie statt unter dem diesjährigen Titel „ich so – sie so - Inklusion umgedreht“.  

Fast alle Schüler*innen und Eltern des 8. Jahrgangs sowie weitere außerschulische Gäste konnten wir begrüßen, um die besonderen Ergebnisse der Schüler*innen, angeleitet durch die vier international renommierten Künstler*innen Julia Krause-HaderJulius BockeltMarkus Schmitz und Franz von Saalfeld, zu bewundern.  

Ein Mann kniet auf dem Boden und bereitet Kunstwerke vor, zum Aufhängen an der weißen Steinwand.

Die Schüler*innen waren richtig stolz, die Exponate ihren Eltern und weiteren Gästen präsentieren zu können. Wieder einmal haben wir es alle sehr genossen, bei Getränken und guten Gesprächen außerhalb der Schule zusammenzukommen … und das ist so wichtig für den schulischen Zusammenhalt. Zudem ist es gewinnbringend, in den Ausstellungsräumen des Ateliers unter professioneller Anleitung Exponate zu arrangieren und auszustellen, raus aus der Schule, hinein in eine andere Professionalität.  

Mehrere Bilder hängen nah einander an der Wand. Auf jedem Bild sind vielen feine Striche in unterschiedlichen Anordnungen dicht nebeneinander gezeichnet.

Wir haben die Zeit mit dem Atelier Goldstein wieder sehr genossen und uns auch die Frage gestellt, was KANN Kunst denn eigentlich? Kunst KANN Veränderung

Und so haben uns die Künstler*innen durch ihre Anwesenheit und das gemeinsame Lehren und Lernen verändert. Wir blicken durch sie nach einigen Wochen unseres Projekts „ich so – sie so“ auf das ein oder andere mit einem „veränderten“ Blick, und es hat uns mal wieder gezeigt, weshalb wir dieses Projekt als so wertvoll empfinden ... weil hier alle mit all ihren besonderen Bedürfnissen, Begabungen, Kompetenzen, ob mit oder ohne Behinderung miteinander arbeiten, über sechs Wochen lang, immer mittwochs, vier Stunden, in der Schule und auch im Atelier Goldstein selbst.  

Einige Personen schauen sich Zeichnungen die an der weißen Wand hängen an.

Die Schüler*innen wählten sich ein in verschiedene Workshops mit den Themen von Ton bis hin zur Arbeit mit Papier. Und so haben wir es wieder alle zusammen hinbekommen ein Setting zu schaffen, indem es ganz selbstverständlich ist, dass „ich eben so, und sie eben so“ sind. ? 

Aus einem türkisen Blatt sind viele unterschiedliche große, rechteckige Stücke ausgeschnitten.

Wir werden die vier Künstler*innen vermissen und freuen uns schon sehr, sie wieder im nächsten Jahr bei uns zu haben. Auf Julia Krause-Hader müssen wir gar nicht so lange warten, denn sie ist unsere diesjährige Schulkünstlerin im Rahmen des 1822-Schulkünstlerprojekts der Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822.  

Der obere Teil einer Kugel mit roten-rosa Teilchen kommt aus einer Gipsfläche hervor.

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch einmal der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie der Kulturfonds Frankfurt Rhein Main. Ohne diese Stiftungsgelder könnten wir das Kulturjahr in dieser Form nicht mehr durchführen. 

Danke einfach an Alle, die dieses Projekt mal wieder zu einem Erfolg haben werden lassen … allen voran natürlich den Schüler*innen, die sich darauf eingelassen und wunderbare „Kunstwerke“ hergestellt haben.  

Zwei Personen schauen sich Objekte an die an der Wand hängen.

 

 

 

Ein Logo in Form eine stehenden Gitarre. Der Klangkörper wird mit dem Schriftzug "FB Musik" aufgefüllt. Daneben steht IGS Nordend. Das I ist hierbei eine Note.

Bauprojekte - gemeinsam Lernumgebungen gestalten und bauen

Schritt 1Zielfindung mit 25 Schüler*innen aus den Jahrgängen 5, 7 und 9 in der Woche vom 30.01. bis 02.02.2023

Bauprojekte fördern intensiv die Selbstwirksamkeit der einzelnen Schüler*innen und die Zusammenarbeit der Schulgemeinde. Mit Bauprojekten ist Veränderung etwas, das in die eigene Hand genommen wird und nicht an andere abgegeben werden muss.

Dies ist das erste Bauprojekt.

In der Woche vor den Zeugnissen wurde intensiv experimentiert, um richtig gute Räume für selbstorganisiertes Lernen der neuen 5. Klässler*innen in der IGS-Nordend zu entwickeln.
Als erstes wurde alles auf den Kopf gestellt, um den ganzen Raum mit all seinen Möglichkeiten zu erfassen: Bewegungsraum, Bodenraum, Fensterraum und Wandraum wurden erschaffen und erlebt.

Eine Collage von Fotos incl. Zeichnungen auf gelben Hintergrund. Stühle und Tische sind quer und kopfüber aufgestellt, dazwischen sitzen Schüler*innen. Texte: Bewegungsraum, Raum erkunden und mit Vorhandenem improvisieren, Bodenraum

Das, was wichtig ist, wurde beschrieben und das Ideale gezeichnet.
Und dann wurden die Ideen umgesetzt, richtig groß, aus Pappen, es wurden Latten gesägt und viel geschraubt, so dass sie von allen erlebt und begriffen werden können.

Ein hohe Ebene aus Holz mit buntem kleinen Papieren an der Seite. Schüler*innen hocken darauf und darunter. Text, 4 kleine Rückzugsnischen zum Lernen und Arbeiten mit Lichterkette, Bücherregal und Tisch.

Im Rahmen des Paulskirchenjubiläums wird es vom Kulturamt der Stadt Frankfurt gefördert.

Eine ausführliche Darstellung des Projektes findet sich auf diesem PDF Dokument.