Kurz zur Vorgeschichte.  Als ein mit Wassergräben befestigter, burgartiger Gutshof wird die Gunthersburg mit dem Namen "Bornburg" zum erstenmal erwähnt und ist wahrscheinlich der Stammsitz der Ritter von Bornheim gewesen.  1552 wurde die Burg niedergebrannt. Das neuaufgebaute Haus erwarb 1690 Jakob Günther und nannte es Günthersburg. Ratsherr  Beil  verkaufte das Haus mit dem Gelände 1837 an Baron von Rothschild. 1891 ging das ganze Gelände in den Besitz der Stadt über.

 

Zur neueren Geschichte. Die Zwillingsgebäude der heutigen IGS Nordend wurden 1906 mit Architekturformen des Neobarock und des Jugendstils, nach einem Entwurf des Frankfurter Stadtbaurats Gustav Schaumann von Ing. R. Restle mit reichem Dekor an den Portalen, errichtet.  Die Gebäude wurden seitdem als Jungenschule in der Günthersburgschule und als Mädchenschule in der Comeniusschule) genutzt. Die IGS Nordend wurde 1989 eingerichtet.

Aktuell befinden sich im Comeniusgebäude im Erdgeschoss die Räumlichkeiten der Schulverwaltung mit dem Sekretariat und den Räumen der Schulleitung.

Im Eingangsbereich findet man die Büros des Schulhausverwalters und der Jugendhilfe in der IGS Nordend. Komplettiert werden die Räumlichkeiten im Parterre mit der Küche sowie dem Comeniustreff.

In den darüber liegenden Stockwerken befinden sich 3 Jahrgangsflure mit jeweils einem Teamraum, 4 Klassenräumen sowie mindestens einem Differenzierungs- bzw. Gruppenraum. Der Mehrzweck- und Musikraum - vielen besser bekannt als Bornheimer Dach - befindet sich im 4. Stock.

In der Mitte des Hofs findet man die Mensa, zu der eine Freitreppe hinab führtIn den Nebengebäuden zwischen den beiden Hauptgebäuden sind 2 Turnhallen sowie die Bibigs untergebracht.

Im Günthersburggebäude befinden sich neben 3 Jahrgangsfluren mit jeweils eigenen Team- und Klassen- bzw.  Gruppenräumen u.a. der neue Nawi-Trakt im 3. Stock  sowie die Aula unterm Dach. Im Erdgeschoss befindet sich traditionell der Jahrgang 10.