Am 17.03.2023 besuchten die Schüler*innen der Türkisch-Gruppe der IGS-Nordend mit deren Eltern und der Lehrerin Frau Hatice Bektaş-Alpsar den Hessischen Landtag. 

Im ersten Teil des Besuchs erhielt die Gruppe Informationen über den Aufbau und die Arbeit des Landtages und besichtigten auch das Schloss im Landtag.

Im zweiten Teil beantworteten die Landesabgeordneten Frau Saadet Sönmez, Herr Thomas Hering, Herr Yankı Pürsün, Herr Turgut Yüksel, Herr Daniel May sowie Herr Dimitri Schulz Fragen der Schüler*innen. 

Zentrale Themen waren, Türkisch als zweite Fremdsprache an hessischen Schulen, die Ausrichtung des Schulsystems auf aktuelle Bedingungen/Herausforderungen sowie der Beruf und das Engagement als  Politikers*in. 

Es war für alle ein interessanter und informativer Besuch.

 

 

"Mit uns, nicht für uns"
"With Us Not For Us"

Blauer Schriftzug "World Down Syndrome Day", eine große blaue 21. Mit einer roten Wartekarte und einem Bogen, dass ein Herz bildet.

am Di. 21.03.2023 in der IGS Nordend

Am 21. März - dem Welt Down Syndrom Tag - tragen viele Menschen überall auf der Welt zwei unterschiedliche Socken. Geringelte Socken, bunte Socken, verschiedene Socken, keine Socken, lange Socken, kurze Socken, mehrere Socken übereinander … Das Motto der Aktion ist: „We are all different – our socks should be too!“  -„Wir sind alle unterschiedlich – unsere Socken sollten es auch sein!“ (Quelle: Ohrenkuss Redaktion)

Daher laden wir alle in der Schule ein, an diesem Tag mitzumachen, um unsere Unterschiedlichkeit deutlich zu machen.

Viele Füße mit unterschiedlichen und geringelten Socken.

Wir treffen uns um 12.30 Uhr auf der Treppe vor der Mensa

Vorher gibt es die Möglichkeit, aufzuschreiben was „Mit uns … With Us …“ für Euch bedeutet. Vorbereitete Zettel geben wir in die Klassen.
Wir hängen sie auf und lassen es Euch – wenn ihr möchtet - vortragen.
Und in der Bibigs stehen während der gesamten Woche Bücher zum Thema „Trisomie 21/Down Syndrom“ zur Information.

 

 

 

Ferienaktion
der Jugendhilfe IGS Nordend

Montag, 17. April 2023 bis Freitag, 21. April 2023
(3. Osterferienwoche)

09.00 bis 16.30 Uhr
Treffpunkt IGS Nordend

In der Ausstellung

 Das Wort Klima_x in grünroter Schrift

im

Logo Museum für Kommunikation Frankfurt

Welches Klimatier bist du? Was löst der Klimawandel für Emotionen bei dir aus? Fühlst du dich wie der Vogel Strauß, der den Kopf in den Sand steckt? Oder eher der wütende Gorilla?

Die Klimatiere -© Susanne Salmen & Andrea Kowalski, Studio it’s about

Gemeinsam mit euch – und Schüler*innen der Paul-Hindemith und der Walter-Kolb-Schule - erkunden wir die Ausstellung KLIMA_X, sammeln Fakten, entwickeln Ideen, was wir als einzelne Person jetzt schon tun können, um etwas zu verändern.

Wir gehen auf Foto-Safari, bearbeiten unsere Foto-Ergebnisse, erstellen Collagen und werden unsere Ideen für eine klimaneutrale Welt gemeinsam künstlerisch umsetzen und im Museum ausstellen.     
Sei Teil der Veränderung und werde ein*e Changemaker*in

Anmeldung bitte bis Montag, 20.03.2023 über diesen Flyer - ausgedruckt ins Postfach der Jugendhilfe IGS Nordend oder als Scan an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Rückfragen gerne an Janine Somorowsky Tel. 069-212-44932 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

 

 


Quelle: Frankfurter Neue Presse (FNP), 03.03.2023

 

 

Ein Flyer mit der Schrift "Kultur Jahr 2023) und einem Foto von einem Paar mit Gips beschmierten Handinnenflächen.

 

Es war so wunderbar ...

Am Mi., 01.03.2023 fand von 18.00 bis 20.00 Uhr wieder unsere alljährliche Vernissage in der Goldstein-Akademie statt unter dem diesjährigen Titel „ich so – sie so - Inklusion umgedreht“.  

Fast alle Schüler*innen und Eltern des 8. Jahrgangs sowie weitere außerschulische Gäste konnten wir begrüßen, um die besonderen Ergebnisse der Schüler*innen, angeleitet durch die vier international renommierten Künstler*innen Julia Krause-HaderJulius BockeltMarkus Schmitz und Franz von Saalfeld, zu bewundern.  

Ein Mann kniet auf dem Boden und bereitet Kunstwerke vor, zum Aufhängen an der weißen Steinwand.

Die Schüler*innen waren richtig stolz, die Exponate ihren Eltern und weiteren Gästen präsentieren zu können. Wieder einmal haben wir es alle sehr genossen, bei Getränken und guten Gesprächen außerhalb der Schule zusammenzukommen … und das ist so wichtig für den schulischen Zusammenhalt. Zudem ist es gewinnbringend, in den Ausstellungsräumen des Ateliers unter professioneller Anleitung Exponate zu arrangieren und auszustellen, raus aus der Schule, hinein in eine andere Professionalität.  

Mehrere Bilder hängen nah einander an der Wand. Auf jedem Bild sind vielen feine Striche in unterschiedlichen Anordnungen dicht nebeneinander gezeichnet.

Wir haben die Zeit mit dem Atelier Goldstein wieder sehr genossen und uns auch die Frage gestellt, was KANN Kunst denn eigentlich? Kunst KANN Veränderung

Und so haben uns die Künstler*innen durch ihre Anwesenheit und das gemeinsame Lehren und Lernen verändert. Wir blicken durch sie nach einigen Wochen unseres Projekts „ich so – sie so“ auf das ein oder andere mit einem „veränderten“ Blick, und es hat uns mal wieder gezeigt, weshalb wir dieses Projekt als so wertvoll empfinden ... weil hier alle mit all ihren besonderen Bedürfnissen, Begabungen, Kompetenzen, ob mit oder ohne Behinderung miteinander arbeiten, über sechs Wochen lang, immer mittwochs, vier Stunden, in der Schule und auch im Atelier Goldstein selbst.  

Einige Personen schauen sich Zeichnungen die an der weißen Wand hängen an.

Die Schüler*innen wählten sich ein in verschiedene Workshops mit den Themen von Ton bis hin zur Arbeit mit Papier. Und so haben wir es wieder alle zusammen hinbekommen ein Setting zu schaffen, indem es ganz selbstverständlich ist, dass „ich eben so, und sie eben so“ sind. ? 

Aus einem türkisen Blatt sind viele unterschiedliche große, rechteckige Stücke ausgeschnitten.

Wir werden die vier Künstler*innen vermissen und freuen uns schon sehr, sie wieder im nächsten Jahr bei uns zu haben. Auf Julia Krause-Hader müssen wir gar nicht so lange warten, denn sie ist unsere diesjährige Schulkünstlerin im Rahmen des 1822-Schulkünstlerprojekts der Stiftung der Frankfurter Sparkasse 1822.  

Der obere Teil einer Kugel mit roten-rosa Teilchen kommt aus einer Gipsfläche hervor.

Herzlichen Dank an dieser Stelle auch noch einmal der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main sowie der Kulturfonds Frankfurt Rhein Main. Ohne diese Stiftungsgelder könnten wir das Kulturjahr in dieser Form nicht mehr durchführen. 

Danke einfach an Alle, die dieses Projekt mal wieder zu einem Erfolg haben werden lassen … allen voran natürlich den Schüler*innen, die sich darauf eingelassen und wunderbare „Kunstwerke“ hergestellt haben.  

Zwei Personen schauen sich Objekte an die an der Wand hängen.

 

 

Der Fachbereich Musik hat ein neues Logo. Wir freuen uns sehr, dass Mathilda Riefke aus dem GraphIGS Projekt (Leitung Jenny Marx) dieses fantastische Logo erstellt hat.

 

Ein Logo in Form eine stehenden Gitarre. Der Klangkörper wird mit dem Schriftzug "FB Musik" aufgefüllt. Daneben steht IGS Nordend. Das I ist hierbei eine Note.

 

 

"Wenn wir es geschafft haben, dann schafft ihr es auch!" mit diesem Motto besuchten letzten Woche Mitglieder des Vereins inteGREATer e.V. - ehrenamtlich tätige, junge Erwachsene mit persönlicher oder familiärer Migrationserfahrung - die Klassen des 9. Jahrgangs.

 

Sie erzählten den Schüler*innen ihre eigenen Lebens- und Bildungsbiographien und berichteten hierbei von Unsicherheiten, Diskriminierungen, Schlüsselsituationen und -personen, Entscheidungsschwierigkeiten, Umwegen und Erfolgen. 

 

Konzentriert und ruhig hörten die Anwesenden zu und gaben im Anschluss u.a. die Rückmeldung wie wichtig es ist, das Thema Migration anzusprechen und darüber zu reden. Auch die Lehrkräfte betonten wie wichtig diese Klassenbesuche für das Thema „Inklusion und Vielfalt“ sind. 

 

Wir bedanken uns bei den vier inteGREATER*innen für ihre Offenheit und das Vertrauen, ihre persönlichen Geschichten erzählt und den Weg zu uns in die IGS Nordend gefunden zu haben. 

 

Ein Gruppe Schüler*innen sitzt im Halbkreis vor einem Mann und einer Frau die vor der Projektion Wenn wir es geschafft haben, schaffst du es auch, stehen.